GESCHICHTEN ÜBER GESCHICHTEN

Auf dieser Seite halte ich Sie und Euch auf dem Laufenden, welchen Geschichten krik krak storytelling begegnet. Wofür kann Storytelling eingesetzt werden und welche Erfolgsgeschichten fangen mein Team und ich mit Kamera und Tastatur ein? Größtenteils sind hier Auftragsarbeiten aus der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit zu finden: Porträts über starke Persönlichkeiten weltweit, Projektvorstellungen und Kommunikationsformate zur Darstellung von Wirkung und nachhaltigen Lösungsansätzen. Aber ich gewähre auch Einblicke in Pro-Bono-Produktionen, persönliche Anekdoten und eigene Projekte aus Spaß am Erzählen.

Auf einen Blick – alle Videos über nachhaltige Entwicklung

Auf meinem youtube-Kanal finden Sie eine Playlist, auf der alle Videoproduktionen über Projekte der Internationalen Zusammenarbeit mit meiner Beteiligung verlinkt sind. Es gibt erläuternde Erklärfilme und eine Menge bewegender Porträts von Menschen, die in den Partnerländern nachhaltige Entwicklung vorleben und vorantreiben. Achtung, fertig, play!

IMPACT STORYS ÜBER ZIRKULÄRE MIGRATION

Für das Programm Migration & Diaspora der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH schreibe ich insgesamt 45 kurze Impact Storys. Die Flyertexte handeln von Fachkräften, die in Deutschland ausgebildet für länger oder auch nur ein paar Monate zurück in ihr Herkunftsland gehen. Ihr Gehalt wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bezuschusst und sie erhalten eine Arbeitsplatzausstattung. In ihren Fachgebieten – Ingenieurwesen, Medizin, Journalismus oder Naturwissenschaften – leisten sie einen Beitrag zur Entwicklung ihres Landes in lokalen Institutionen. Aber auch in Deutschland ansässige Diaspora-Organisationen leisten wichtige Arbeit in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

PORTRÄTREIHE ÜBER DAS ZURÜCKKEHREN UND BLEIBEN

Was treibt Menschen in die Ferne? Wie ergeht es ihnen dort, wenn sie keine Aussicht auf einen Aufenthaltstitel haben? Und wie gelingt nach einer Rückkehr der Neuanfang im Herkunftsland? Oder was bringt Menschen in schwieriger Lebenslage dazu, doch zu bleiben? Davon handelt die Storytelling-Kampagne „Perspektive Heimat“. In Zusammenarbeit mit der Agentur Fazit Communication und mit talentierten Produktionsfirmen vor Ort entstand eine Reihe von bewegenden Erfahrungsberichten für das Portal Startfinder.de. Es lohnt sich, Glory aus Nigeria, Faida aus Ghana, Valbona aus Kosovo oder Zanko aus dem Irak zuzuhören, wie ihnen mit etwas Unterstützung von lokalen Zentren ein beruflicher Neubeginn in der Heimat geglückt ist. „Perspektive Heimat“ ist Teil des Programms Migration und Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Verantwortlich: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Produktion: Fazit Communication Storylineentwicklung und Redaktion: Sofia Shabafrouz Schnitt: Deniss Kacs Kamera: verschiedene Produktionsfirmen vor Ort

Gleichberechtigt lernen – Bildung für Frauen und Mädchen weltweit

Fünf Videoporträts über couragierte Mädchen und Frauen in fünf Ländern produzierten Deniss Kacs, Kameramann Tristan Vostry und ich für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Dazu reiste unser Drehteam nach Senegal, Ruanda, Jordanien, Kosovo und Mongolei. Neben bewegenden Porträts sind auch Texte für eine Webseite des BMZ und ein Erklärfilm über Bildung als Querschnittsthema in der Entwicklungszusammenarbeit entstanden.

Wolf Otto Pfeiffers Drehbuch-Meisterklasse

Für meinen Drehbuchmeister Wolf Otto Pfeiffer drehte ich Material für ein Tutorial-Reihe. Dabei entstand ein Teaser, der angehenden und praktizierenden Drehbuchautoren seine Meisterklasse und Person vorstellt. Weitere Folgen führen in Themen wie „Die Arbeit des Autoren an sich selbst“, „Film als Kunst“ oder „Poetologie versus Dramaturgie“ ein. 2016-2017 besuchte ich die 15-monatige „Meisterklasse Drehbuchschreiben“, die ein Drehbuchmanuskript zum Ziel hatte. Der Kurs half mir, die Kunst des Geschichtenerzählens in der Königsdisziplin Langspielfilm zu begreifen. Regie: Sofia Shabafrouz Kamera: Tristan Vostry Schnitt: Deniss Kacs

Welt ohne Hunger – thematische Länderprofile für ein Webportal

Hungern Menschen in Äthiopien? Was bauen Kleinbauern in Kamerun an? Wie gravierend ist die Lage in Indien und was ist eigentlich Hunger und Mangelernährung? Für das neue Webportal „Welt ohne Hunger“ erstellte ich im Auftrag der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger ist möglich“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) 14 Länderprofile und zwei Themenschwerpunkte mit Fokus auf Ernährungssicherheit. Bei der Recherche und Redaktion lernte ich sehr viel über die ländliche Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Sonnenblumen statt Tabak – Malawis Weg zu mehr Vielfalt

Mit dem Kameramann Tristan Vostry reiste ich 2016 nach Malawi – das „warme Herz Afrikas“. Wir besuchten Landwirtschaftsschulen, Kleinbauern und Speiseölhersteller. Es entstand ein kurzer Videobeitrag über ein spannendes Entwicklungsprojekt der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Auch in deren Kundenmagazin Akzente erschien unsere bebilderte Reportage von dieser Reise. In Malawi bestimmen Monokulturen wie Tabak oder Mais die landwirtschaftliche Praxis. Kleinbauern sind abhängig von Weltmarktpreisen und Klimaveränderungen. Diversifizierung, mehr Wertschöpfung und nachhaltige gute Praktiken sollen Malawis Kleinbauern zu Unabhängigkeit und dem Land zu Nahrungsmittelsicherheit verhelfen. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzt hierzu mit grünen Innovationszentren an und auf den Anbau und die Weiterverarbeitung von Ölsaaten und Maniok. Storyline, Regie, Redaktion: Sofia Shabafrouz Kamera und Schnitt: Tristan Vostry

Umwelterziehung in Deutschland – Film über jordanische Delegation

Bei mehr und mehr menschengemachten Umweltproblemen ist es wichtig, das Umweltbewusstsein und umweltfreundliches Verhalten bereits bei Kindern zu wecken und zu schulen. Eine Delegation von 15 Vertreterinnen und Vertretern des jordanischen Umweltministeriums und verschiedener Nichtregierungsorganisationen schaute sich eine Woche lang in und um Bonn und Essen an, wie Umwelterziehung für Kinder in Deutschland praktiziert wird. Sie besuchten verschiedene Lehrprogramme in der Natur und Experimentierstätten, die extra für Kinder und Jugendliche entwickelt wurden. Krik krak storytelling hielt die Reise mit der Kamera fest und befragte Kinder und Erwachsene, was sie spielerisch über die Umwelt und kindgerechte Erziehung gelernt haben. Der Film wurde auf Arabisch und Englisch untertitelt und mit einem arabischen Sprechertext versehen. Er sollte der Delegation dazu dienen, das Erlebte zurück in Jordanien weiterzuvermitteln. Storyline, Regie und Redaktion: Sofia Shabafrouz Kamera und Schnitt: Deniss Kacs

Triple Win – Dreifacher Gewinn für die Kranken- und Altenpflege

Wie versucht Deutschland Fachkräfte aus dem Ausland für seine unterbesetzten Krankenhäuser und Pflegeheime anzuwerben? Und was haben die rekrutierten Pfleger davon? Einen Beitrag zur nachhaltigen Fachkräftegewinnung leistet das Projekt Triple Win. Eine Kooperation der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ermöglicht es Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege, Pflegefachkräfte aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und den Philippinen zu gewinnen. Im Rahmen des Projekts werden Fachkräfte ausgewählt, sprachlich und fachlich vorbereitet und bei der Ausreise begleitet. Triple Win basiert auf bilateralen Vereinbarungen zwischen den Ländern und berät die Teilnehmer zu Fragen der Vermittlung, Integration und Anerkennung. Wie der Gewinn für alle Seiten aussieht, zeigt ein Projekt-Imagefilm. Mit dem Kameramann Tristan Vostry reiste krik krak storytelling nach Serbien und Bosnien Herzegowina, um die Auswahl und Vorbereitung der Fachkräfte filmisch zu begleiten. Wir drehten auch in Frankfurt und München und erzählten wie Vanessa Preclaro und Srdan Stojanovic sich bereits in Deutschland eingelebt haben. Deniss Kacs übernahm den Schnitt. Weitere Informationen: http://www.giz.de/de/weltweit/18296.html

krik krak wünscht eine Nacht voller Geschichten

Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember ist die längste Nacht im Jahr, hierzulande als „Wintersonnenwende“ bekannt. Im Iran wird das Datum als Yalda-Nacht gefeiert. In der längsten und dunkelsten Nacht und am Vorabend der ersten vierzig Tage des Winters trifft man sich traditionell im Kreise der Familie, isst Melonen, Granatäpfel und rote Trauben und erzählt sich Geschichten oder liest sich Gedichte von Hafis oder Saadi vor. Der Brauch entstammt der zoroastrischen Tradition, wo der Kampf zwischen Licht und Finsternis eine große Rolle spielt. Mit Geschichten lässt sich der Winter schneller überbrücken!